Weihnachten hat so seine Unaufhaltsamkeit im Näherkommen.
Bei diesem Fest merkt man´s besonders, wie das Tempo der Welt nicht mehr auf es Rücksicht nehmen mag,
so ein Fest hat langsam zu kommen, wie damals als man Kind war.
Da zählte man und wartete und es war trotzdem noch weit, das gehört dazu, dieser langsame Advent,
nun rast man im Lebens-Schnellzug darauf zu, hält an keiner Station, und es ist nicht mal sicher,
dass man in "Weihnachten" halten wird, drei Minuten vielleicht, -
und weiter auf die große Stadt Neujahr zu, wo´s endlich ein kleines Aussteigen gibt und Händewaschen.
*aus: Rainer Maria Rilke "... und stille wird ein jedes Haus" - (Weihnachtslesebuch St. Benno Verlag, Leipzig)
Gott schenke dir die Fähigkeit zum Staunen über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem.
Irischer Segenswunsch
Nicht auf Lichter und Lampen kommt es an, und es liegt nicht an Mond und Sonne,
sondern dass wir Augen haben, die Gottes Herrlichkeit sehen können.
Selma Lagerlöf
Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte, sondern ein Geschenk, das immer bleibt.
Martin Luther
Dies ist die Nacht, da mir erschienen des großen Gottes Freundlichkeit;
Das Kind, dem alle Engel dienen, bringt Licht in meine Dunkelheit,
und dieses Welt- und Himmelslicht
weicht hunderttausene Sonnen nicht.
Kaspar Friedrich Nachtenhöfer (1624 - 1685)
Quelle: aporismen.de
Das ist das Wunder der heiligen Nacht, dass in die Dunkelheit der Erde die helle Sonne scheint.
Friedrich von Bodelschwingh
Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe schenken.
Johannes Heinrich Pestalozzi
Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.
Charles Dickens
O Heiliger Abend mit Sternen besät,
wie lieblich und labend dein Hauch mich umweht!
Vom Kindergetümmel, vom Lichtergewimmel
auschau ich gen Himmel in leisem Gebet.
Karl von Gerok (1815 - 1890)
Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.
Henry Ford
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch anzuwenden.
Blaise Pascal
Alle Lichter, die wir anzünden,
zeugen von dem Licht,
das da erschienen ist
in der Dunkelheit.
Friedrich von Bodelschwingh